Liebe ist Liebe. Hoffnung.
Als er erwachte, stellte er fest, dass er nicht allein war.
Neben seinem Bett saß Elizabeth. Er starrte sie verwirrt an,
weil er Angst hatte, dass auch sie Teil seines Traums sein
könnte.
"Sie haben gesagt, dass ich mich zu dir setzen darf,
während du schläfst."
Er streckte ihr die Hand entgegen.
Sie nahm sie und drückte
sie gegen die Wange. Sie weinte.
"Nicht", sagte er leise.
"Als ich die Nachricht hörte, dachte ich, du wärst tot."
Er brachte ein Lächeln zu Stande.
"Ein bisschen ramponiert, aber noch am Leben."
"Als ich glaubte, du wärst tot, wollte ich auch sterben.
Du hast einmal zu mir gesagt, dass du ohne mich nicht
leben könntest. Jetzt weiß ich, dass ich es ohne dich
auch nicht kann."
In seine Augen traten Tränen. "Ich wollte es wirklich
nicht, Elizabeth. Es war ein Moment der Schwäche.
Es hatte nichts zu bedeuten..."
"Das spielt jetzt keine Rolle mehr. Ich verzeihe dir.
Ich hoffe, du kannst mir auch verzeihen."
Er küsste ihre Hand.
Plötzlich fühlte er sich wie neu geboren.
Darum brauchst du mich nicht zu bitten, niemals."
Sie lächelte durch die Tränen hindurch.
Er spürte, wie sie zitterte. "Was ist?", fragte er.
"An dem Tag, als es passierte, hatte ich so ein seltsames
Gefühl, dass du in Gefahr warst. Jetzt ist das Gefühl verschwunden."
"Wie könnte ich auch in Gefahr sein?
Jetzt, wo du hier bist?"
Draußen ging gerade die Sonne unter.
Im Raum wurde es dunkler. Sie saßen schweigend da und
hielten sich an den Händen.
"Mit der Schule ist es jetzt vorbei", sagte er schließlich.
"Nach dieser ganzen Geschichte kann ich dort nicht mehr bleiben.
Ich weiß nicht mal, ob die Schule selbst diesen Schlag überstehen wird."
"Wir werden es überstehen.
Wir haben einander.
Was brauchen wir mehr?"
Sie küssten sich.
Das WunschSpiel
Robert RedMond
GoldMann
Neben seinem Bett saß Elizabeth. Er starrte sie verwirrt an,
weil er Angst hatte, dass auch sie Teil seines Traums sein
könnte.
"Sie haben gesagt, dass ich mich zu dir setzen darf,
während du schläfst."
Er streckte ihr die Hand entgegen.
Sie nahm sie und drückte
sie gegen die Wange. Sie weinte.
"Nicht", sagte er leise.
"Als ich die Nachricht hörte, dachte ich, du wärst tot."
Er brachte ein Lächeln zu Stande.
"Ein bisschen ramponiert, aber noch am Leben."
"Als ich glaubte, du wärst tot, wollte ich auch sterben.
Du hast einmal zu mir gesagt, dass du ohne mich nicht
leben könntest. Jetzt weiß ich, dass ich es ohne dich
auch nicht kann."
In seine Augen traten Tränen. "Ich wollte es wirklich
nicht, Elizabeth. Es war ein Moment der Schwäche.
Es hatte nichts zu bedeuten..."
"Das spielt jetzt keine Rolle mehr. Ich verzeihe dir.
Ich hoffe, du kannst mir auch verzeihen."
Er küsste ihre Hand.
Plötzlich fühlte er sich wie neu geboren.
Darum brauchst du mich nicht zu bitten, niemals."
Sie lächelte durch die Tränen hindurch.
Er spürte, wie sie zitterte. "Was ist?", fragte er.
"An dem Tag, als es passierte, hatte ich so ein seltsames
Gefühl, dass du in Gefahr warst. Jetzt ist das Gefühl verschwunden."
"Wie könnte ich auch in Gefahr sein?
Jetzt, wo du hier bist?"
Draußen ging gerade die Sonne unter.
Im Raum wurde es dunkler. Sie saßen schweigend da und
hielten sich an den Händen.
"Mit der Schule ist es jetzt vorbei", sagte er schließlich.
"Nach dieser ganzen Geschichte kann ich dort nicht mehr bleiben.
Ich weiß nicht mal, ob die Schule selbst diesen Schlag überstehen wird."
"Wir werden es überstehen.
Wir haben einander.
Was brauchen wir mehr?"
Sie küssten sich.
Das WunschSpiel
Robert RedMond
GoldMann
Belleeer - 2013-04-27 07:07